Stahlzeit Gewitter

Damit es jeder erfährt

Stahlzeit bringt die Arena zum Beben mit einer gigantischen Show


Neunzehnuhr die Warteschlange vor der Arena, über die ganze Empore bis zur Straße, und noch eine Stunde bis zum Konzert beginn stehen die Fans rauchend, und ungeduldig mit den Tickets in der Hand.

Das Warten hat ein Ende, der schwarze Vorhang öffnete sich mit einem bombastischen Knall dazu der Song „Zeig Dich!“

Bei „Links 2 3 4“, „Asche zu Asche“, „Benzin“, oder „Radio“ feierten alle Fans einen Song nach dem anderen ab und brüllten und grölten dazu auch noch textsicher mit.

Ein Schlauchboot wird über den Köpfen der Menge gefahren, die Pyrotechnik lässt Funken sprühen und Flammen an die Decke schlagen, sodass man die Hitze bis zu dem entferntesten Plätzen spüren konnte.

Heli und Band liefen bei „Du hast“ „Deutschland“ und „Ich will“ nochmal zur Hochform auf, bevor sich die Band mit „Engel“ nach schweißtreibenden 2 ½ Stunden verabschiedete, um nach spektakulären Feuerblitzen, Konfettiregen in die Dunkelheit zu verschwinden.

Die Brachial Energie fuhr auch den Besuchern durch Körper und Geist, vereinzelt zuckten die Fans zusammen, die am Freitagabend in der aus Nah und fern in die Arena Kreis Düren gekommen waren.

Sehr nah am original nirgendwo anders lässt sich der Spirit von „Rammstein“ so hautnah erleben.