Mehrere Einbruchstatorte am Wochenende

Damit es jeder erfährt

Mehrere Einbruchstatorte nahm die Polizei am Wochenende auf.

Hürtgenwald / Niederzier/ Inden / Düren

Am Freitag (31.01.2020) zwischen 19:00 Uhr und 22:30 Uhr geriet ein Einfamilienhaus in der Schevenhüttener Straße in Kleinhau ins Visier von Einbrechern. Nachdem der oder die Täter ein Loch in die rückwärtige Terrassentür geschlagen hatten, konnte der Griff innen umgelegt und die Tür so geöffnet werden. Im Inneren wurden sämtliche Behältnisse auf der Suche nach verwertbarem Diebesgut geöffnet. Nach ersten Feststellungen wurde unter anderem Schmuck entwendet.

Zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr machten sich Unbekannte am Samstag an einem Haus in der Stauferstraße in Huchem-Stammeln zu schaffen. Als der Bewohner des Hauses zum Ende des Tatzeitraums nach Hause kam, reagierte sein Hund ungewöhnlich. Er lief bellend durch das Haus. Bei einer Nachschau stellte der Mann fest, dass die Terrassentür auf der Rückseite aufgehebelt worden war. Augenscheinlich war nichts entwendet worden. Der oder die Einbrecher waren wohl von der Rückkehr des Bewohners und des bellenden Hundes überrascht worden.

Aus Inden-Lamersdorf wurden am Wochenende zwei Einbrüche gemeldet. Am Samstag hörte der Bewohner eines Hauses in der Indestraße gegen 19:25 Uhr einen Knall. Als er in die Küche kam, um der Herkunft des Geräusches auf den Grund zu gehen, stellte er an einem Fenster einen Riss fest. Bei genauerer Betrachtung rührte dieser offenbar von einem Hebelversuch her. Frische Schuhabdruckspuren auf der Terrasse zeugten davon, dass sich kürzlich dort jemand aufgehalten hatte. Zu einer Begegnung zwischen Bewohner und Einbrecher kam es nicht.

Ein Haus in der Mittelstraße war am Sonntag (02.02.2020) Ziel eines Einbruchs. Ein Nachbar bemerkte gegen 11:50 Uhr eine offenstehende Terrassentür an dem Objekt. Gegen 11:20 Uhr war noch alles in Ordnung gewesen. Im Tatzeitraum hatten der oder die Einbrecher ein Loch in die Terrassentür geschlagen, hindurchgegriffen und so die Tür geöffnet. Diverse Behältnisse wurden nach Beute durchgesucht. Es konnten noch keine Angaben zum Diebesgut gemacht werden.

Gegen 20:00 Uhr am Samstagabend wurde die Alarmanlage an einem Wohnhaus im Trierbachweg in Düren-Gürzenich ausgelöst. Die hinzugerufenen Beamten konnten einen Einbruch feststellen, Tatverdächtige wurden jedoch nicht mehr angetroffen. Der oder die Einbrecher hatten über eine Mauer das Obergeschoss erreicht und dort eine Tür aufgehebelt. Mehrere Räume wurden durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, stand noch nicht fest.

In allen Fällen hat die Kriminalpolizei Spuren vor Ort gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Leitstelle der Polizei unter der Notrufnummer 110 zu jeder Zeit entgegen.


Mehrere Einbrüche in Jülich und Umgebung

Zu drei Einbruchtatorten wurde die Kriminalpolizei am zurückliegenden Wochenende gerufen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, um Hinweise wird gebeten.

In Jülich-Güsten musste der Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Welldorfer Straße am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr den Einbruch in seine Wohnung feststellen. Diese hatte er kurz zuvor, nämlich gegen 11:30 Uhr, verlassen. Bei seiner Rückkehr stand die Eingangstür seiner Wohnung offen, Bargeld und eine Spielekonsole fehlten.

In der Sebastianusstraße in Jülich machte eine Wohnungsinhaberin in der Nacht zu Samstag eine ähnliche Entdeckung: zwischen 12:35 Uhr am Freitag und 01:30 Uhr am Samstag waren Unbekannte in ihre Wohnräume eingedrungen. Sie waren auf den Balkon des an der Sebastianusstraße gelegenen Mehrfamilienhauses geklettert und hatten dort die Balkontür aufgehebelt. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten sie Schmuck entwenden und mit diesem in unbekannte Richtung entkommen.

Zwischen 19:00 Uhr am Freitagabend und 02:15 Uhr in der Nacht kam es in Jülich-Mersch zu einem Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Straße Zum Jagdfeld. Hier hatten der oder die Täter eine Fensterscheibe eingeschlagen, durch das entstandene Loch hindurchgegriffen um den danebenliegenden Fensterflügel zu öffnen. Hierdurch waren sie in das Gebäude gelangt und hatten dieses durchsucht, ersten Ermittlungen zufolge jedoch nichts entwendet. Vermutlich flüchteten sie durch die Haustür und entfernten sich in nicht bekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei führte an allen Tatorten eine Spurensuche und -sicherung durch. Haben Sie verdächtige Beobachtungen gemacht, die die Ermittlungen unterstützen können? Bitte geben Sie Ihre Hinweise an den Polizeinotruf 110 durch.

Original Content Pressestelle Polizei Düren
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